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La Palma – Urlaub im einzigartigen Naturparadies

La Isla Bonita

La Palma ist zwar klein, hat es aber in sich. „La Isla Bonita“, die schöne Insel, wie sie von den Einheimischen genannt wird, ist reich an herrlicher und ursprünglicher Natur. Mal verschwenderisch grün, mal spärlich bewachsen, fruchtbar und karg, eben und gebirgig. Wer auf La Palma Urlaub macht, fin det in erster Linie Ruhe und Erholung. Vor allem Wanderern hat es die Insel angetan.

La Palma ist zwar klein, hat es aber in sich. „La Isla Bonita“, die schöne Insel, wie sie von den Einheimischen genannt wird, ist reich an herrlicher und ursprünglicher Natur. Mal verschwenderisch grün, mal spärlich bewachsen, fruchtbar und karg, eben und gebirgig. Wer auf La Palma Urlaub macht, fin det in erster Linie Ruhe und Erholung. Vor allem Wanderern hat es die Insel angetan.

Gigantischer Krater

Das Zentrum La Palmas bildet die mächtige Caldera de Taburiente. Der 1.500 Meter tiefe Vulkankrater zählt mit seinen 28 Kilometern Durchmesser mit zu den größten Kraterlandschaften der Welt. Die Caldera ist ein intaktes Ökosystem, in dem zahlreiche Quellen entspringen, es nach Kiefern durftet und Wa sserfälle über Felsen hinab in die Tiefe rauschen. Wer im Urlaub auf La Palma wandern möchte, kann dies aber nicht nur an der Oberfläche verwirklichen. Tauchen Sie hinab in die Tiefe des Riesenkraters mit seiner einzigartigen Vegetation, seinen unterirdischen Quellen, Wasserfällen und historischen Stätten und bezwingen Sie die Schlucht der Todesängste beim abenteuerlichen Abstieg im Flussbett.

Geheimnisvoller Nebelwald

Tief eingeschnittene, von Efeu und Lianen überwucherte Barrancos, gurgelnde Bäche und ein dschungelartiger Lorbeerwald, durch den kaum ein Lichtstrahl dringt: 1998 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt, ist Los Tilos ein botanisches Juwel. Staunen Sie im diesem geheimnisvollen Nebelwald über die einmalige Flora und Fauna und genießen Sie die Stille der Natur bei einer Märchenwald-Wanderung im Urlaub auf La Palma.

Bizarre Vulkanlandschaft

Der Süden der Insel ist von einer bizarren Vulkanlandschaft geprägt. Eine Vielzahl von Vulkanen hat das Land hier mit Lavaströmen von imposanter Schönheit überzogen und außergewöhnliche Formen und Strukturen hinterlassen. Die Farbpalette reicht von schwarz und braun über gelb und rostrot bis hin zu lila und purpur. Die große Vulkanroute, eine Kammwanderung auf der Cumbre Vieja, zählt zu den spektakulärsten Naturerlebnissen während des Urlaubs auf La Palma.

Die kleine Naturschönheit

Ähnlich wie auf „La Gomera“ ist ein Urlaub auf „La Palma“, der nordwestlichsten Kanareninsel, ein Genuss insbesondere für Reisende auf der Suche nach Ruhe, Erholung und wunderschöner, ursprünglicher Natur. Zudem ist die Insel mit dem grünen Herzen, so nennen die Spanier La Palma, ein Paradies für Wa nderer, die sich auf ein großes Angebot an ausgeklügelten Touren unterschiedlicher Schweregrade freuen können. Bekannt sind vor allem die Sehenswürdigkeiten vulkanischen Ursprungs wie der riesige Vulkankrater „Caldera de Taburiente“. Doch es gibt noch weitere Attraktionen, die Ferien auf La Palma zu einem ganz besonders abwechslungsreichen Erlebnis machen.

Unvergesslicher Badespaß

Ein entspannter Badetag am Strand ist ja an sich schon etwas Feines. Aber auf La Palma gibt es Orte, mal mehr, mal weniger versteckt, die Ihnen ein Badevergnügen bieten, an das Sie sich immer gerne erinnern werden. Wir verraten Ihnen wo. Da wäre zum Beispiel das kleine Örtchen „Fajana“ im Nordosten der Insel. Es lockt mit einer besonders großen und einmaligen „Badewanne“. Am Fuß der Steilklippen befinden sich nämlich die Naturschwimmbecken „Piscinas del Fajana“ mit drei Meerwasserbecken, die miteinander verbunden sind. Quasi ein einzigartiges Freibad, eingerahmt von Brandungsfelsen mitten im Atlantik. Da können Sie zu Hause `was erzählen. Eine ganz ähnliche Kulisse finden Sie an der Badebucht „Charco Azul“, ebenfalls im Norden von La Palma. Die Anlage ist etwas kleiner, aber nicht minder spektakulär. So haben Sie sicher noch nie „gebadet“. Ein Urlaubserlebnis der ruhigeren Art bietet hingegen der schwarze Lavastrand „Puerto de Tazacorte“. Die bunten Häuser entlang der großen Uferpromenade bilden dazu einen herrlichen Farbkontrast. Und ganz nebenbei ist Puerto de Tazacorte der sonnigste Platz auf der ganzen Insel.

Ein malerisches Hauptstädtchen

An der Ostküste von La Palma liegt die Inselhauptstadt mit dem klangvollen Namen „Santa Cruz de La Palma“. Die kleine Küstenstadt ist mit ihren malerischen Gassen sowie dem historischen Stadtkern an sich schon eine Sehenswürdigkeit. So lockt zum Beispiel der Rathausplatz mit üppig verzierten Balkone n und Arkaden sowie einem Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, ausgestattet mit prächtigen Holzvertäfelungen. Und dann möchten wir Ihnen noch ein ganz spezielles Ausflugsziel ans Herz legen: Wo findet man schon ein Museum, das in einem Schiff untergebracht ist? Am nördlichen Stadtrand von Santa Cruz de Palma, und zwar im „Museo Naval“. Ein Nachbau der legendären „Santa Maria“, mit der bekanntlich Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat, beheimatet heute das maritime Museum von La Palma, in dem unter anderem die originalgetreu nachgebaute Kapitänskajüte des berühmten Seefahrers zu bestaunen ist. Ein Abenteuer vor allem für die Kinder – selbstverständlich inklusive Kanonen.

Weißer Karneval und bunte Fische

Man mag es kaum glauben, aber ausgerechnet auf der vergleichsweise stillen Kanareninsel „La Palma“ wird ausgelassen Karneval gefeiert. Ähnlich wie beim „Carneval de Gran Canaria“ ist das hiesige Fest karibisch- temperamentvoll. Doch es gibt eine Besonderheit, die man ausschließlich auf La Palma erle ben kann. Am Rosenmontag findet in Santa Cruz de La Palma der Festzug „Los Indianos“ statt. Ein Spektakel ganz in Weiß. Auf diese Art macht man sich heute noch lustig über die protzigen, weißen Tropenanzüge und Kleider, mit denen früher die Oberschicht ihren Wohlstand zum Ausdruck gebracht hat. Sollten Sie also am Faschingsmontag nicht in weißer Kleidung erscheinen, werden Sie durch intensives Bestäuben mit Babypuder und Talkum „farblich angeglichen“. Wir haben Sie gewarnt.

Auf die Sauce kommt es an

Der Papageienfisch ist keine Seltenheit auf den Speisenkarten der kanarischen Inseln. Das gilt natürlich auch für gute Restaurants auf La Palma. Suchen Sie nach „Vieja a la plancha“, und Sie bekommen die fangfrische Spezialität „auf der heißen Platte gegart“. Das Fleisch des Papageienfisches ist fes t, saftig und delikat. Übrigens: Der Name hat nichts mit der bunten Farbe der Schuppen zu tun. Es sind die Zähne der schmackhaften Fische, die in der Tat an Papageienschnäbel erinnern. Schauen Sie selbst. Doch was nützt der leckerste Fisch, wenn die Sauce nicht passt? Für ihren kulinarischen- maritimen Ausflug empfehlen wir die „Mojo Verde“, sozusagen die milde Variante (ohne Chili) der kanarischen Spezialität. Die dickflüssige Sauce variiert je nach Tradition des Hauses (oder der Laune des Chefkochs) und ist strenggeheim. Wahrscheinlich sind grüner Paprika, Olivenöl, Essig und Knoblauch die Haupt- Ingredienzien. Wahlweise wird mit Koriander oder Oregano verfeinert. Eines ist sicher: Es schmeckt vorzüglich! Es schmeckt nach Urlaub.