Die Costa de la Luz ist ideal für Zeitreisen in die andalusische Vergangenheit. Sevilla, Cadiz, Jerez de la Frontera und Cordoba gehören zu den Kultur-Highlights. .In Sevilla haben Mauren und Christen bedeutende Bauwerke hinterlassen. Zum Beispiel die im gotischen Stil errichtete drittgrößte Kathedr ale der Welt. Oder der von Mauren erbaute Orangenhof (Patio de los Naranjos) und das Minarett der ehemaligen Moschee, das heute als Glockenturm dient. Auf ihm thront die Giralda, das Wahrzeichen der Stadt. Im 11. Jahrhundert v. Chr. von Phöniziern gegründet, stellt Cadiz die älteste Stadt Westeuropas dar. Sehenswert sind die Altstadt mit der Plaza San Antonio, der Plaza de la Mina sowie die Plaza de las Flores, an der die Markthallen liegen. Jerez de la Frontera ist wohl der bekannteste Ursprungsort des Sherrys. Die Bodegas der Stadt , in denen der Sherry reift, sind die „Kathedralen“ der Sherry-Barone. Die bewegte Geschichte Jerez' spiegelt sich in den Baudenkmälern wie dem Alcázar und der über einer arabischen Moschee errichteten Kathedrale wider.

In Conil de la Frontera erwartet Urlauber typisch andalusisches Flair: weiße Häuser, kleine, verwinkelte Gassen und traumhaft gestaltete Patios. Der Ort liegt eingerahmt von Pinienwäldern an wunderschönen, goldgelben Stränden. Das Fischerdorf ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die romanti schen Dörfer der Sierra Grazalema oder für einen Abstecher nach Cadiz oder zum Cabo de Trafalgar, wo 1805 die die berühmte Seeschlacht zwischen der englischen Flotte und der französisch-spanischen Armada stattfand.