Wer in Hurghada Urlaub macht, der kann sich sicher sein, quasi die Badewanne Ägyptens für sich entdeckt zu haben. (Kleopatra hätte bestimmt ebenso entschieden.) Tatsächlich ist ein Bad im Roten Meer im Sommer, wenn die Außentemperaturen locker die 30 -Marke überschreiten und nicht selten in Richtung 40 tendieren, so ähnlich, wie in der heimischen Badewanne zu planschen – nur viel besser. (Und zuhause ist eine 30 Kilometer lange Badewanne ja auch schwierig einzubauen.) Selbst in der Nacht kühlen sich die Temperaturen in Hurghada nicht wesentlich ab, aber in den modernen Touristenzentren mit ihren zahlreichen Pauschal- und Luxushotels ist es zu jeder Zeit bestens auszuhalten. Zudem sorgt die an den orientalischen Baustil angelehnte Architektur dafür, dass man sich als Fernreisender und Entdecker fühlt, ohne auf den gewohnten Komfort und heimatliche Gepflogenheiten verzichten zu müssen. In Hurghada ist man auf die, übrigens recht beliebten, deutschen Urlauber – ganz nebenbei auch kulinarisch – hervorragend eingestellt.