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Hotelname, Reiseziel

Urlaub in Hurghada – in Ägyptens Badewanne

Wer in Hurghada Urlaub macht, der kann sich sicher sein, quasi die Badewanne Ägyptens für sich entdeckt zu haben. (Kleopatra hätte bestimmt ebenso entschieden.) Tatsächlich ist ein Bad im Roten Meer im Sommer, wenn die Außentemperaturen locker die 30 -Marke überschreiten und nicht selten in Richtung 40 tendieren, so ähnlich, wie in der heimischen Badewanne zu planschen – nur viel besser. (Und zuhause ist eine 30 Kilometer lange Badewanne ja auch schwierig einzubauen.) Selbst in der Nacht kühlen sich die Temperaturen in Hurghada nicht wesentlich ab, aber in den modernen Touristenzentren mit ihren zahlreichen Pauschal- und Luxushotels ist es zu jeder Zeit bestens auszuhalten. Zudem sorgt die an den orientalischen Baustil angelehnte Architektur dafür, dass man sich als Fernreisender und Entdecker fühlt, ohne auf den gewohnten Komfort und heimatliche Gepflogenheiten verzichten zu müssen. In Hurghada ist man auf die, übrigens recht beliebten, deutschen Urlauber – ganz nebenbei auch kulinarisch – hervorragend eingestellt.

Abschalten und Abtauchen

An den weiten, weißen Sandstränden – zumeist gehören die Areale zu den jeweiligen Hotels und sind entsprechend gepflegt und gesichert – kann man optimal vom Alltagsstress abschalten und mal so richtig „chillen“. Wer hingegen auch und gerade im Urlaub sportlich aktiv sein möchte, der stößt auf eine V ielzahl von Möglichkeiten auf und unter der Wasseroberfläche: Segler und Windsurfer sowie Hochangler kommen ebenso auf ihre Kosten wie Taucher und Schnorchler. Vom Jachthafen in Hurghada aus starten regelmäßig Tagestouren zu den etwas weiter entfernten Korallenriffen im glasklaren Roten Meer.

Beduinen und Basare

Im Westen von Hurghada liegt die Arabische Wüste. Von nahezu allen Hotels werden Tagestouren angeboten zu den Beduinendörfern – inklusive Kamelausritt – oder ins Niltal (Luxor) und nach Kairo. Aber auch in Hurghada selbst können Urlauber den Zauber fremder Kulturen erleben. In der Altstadt El Dahar wechseln sich Souvenirläden mit historisch wertvollen Gebäuden ab – ein quicklebendiger, orientalischer Basar rundet den Besuch ab. Wenn man will, ist Hurghada also doch viel mehr, als eine reichlich überdimensionierte Badewanne.

Beste Reisezeit für Hurghada

Oder: Wie viel Sonne können Sie vertragen? Es ist zwar eine trockene Hitze, manchmal sogar mit einer leichten Meeresbrise, dennoch ist ein Hochsommer an der Westküste des Roten Meeres vielleicht doch nicht für jeden Kreislauf geeignet. Wer es allerdings gar nicht heiß genug haben kann, der findet ge rade für die Monate Juli und August hier günstige Reiseangebote. Nicht wenige Urlauber bevorzugen allerdings den Frühling beziehungsweise den Herbst mit „milden“ Temperaturen ab etwa 25 Grad, wobei die Wassertemperaturen auch jetzt mit über 20 Grad zum Baden und Schnorcheln einladen und die Nächte mit um die 20 Grad Außentemperatur durchaus angenehm sind. Faszinierend ist sicher die Vorstellung, mitten im Winter bei circa 20 Grad die Sonne genießen zu können. Zu dieser Jahreszeit sieht es im heimischen Deutschland doch deutlich anders aus. Übrigens: Regen ist in Hurghada fast eine kleine Sensation. Fazit: Es gibt gewiss wenige Orte, die man schon im Februar am besten mit viel Sonnencreme im Gepäck bereisen sollte. Hurghada ist so ein Ort.

Frischer Fisch und süßer Nachtisch

Selbstverständlich stehen auch in Hurghada, vom Frühstück bis zum Abendbuffet, in Ihren Top- Hotels internationale Köstlichkeiten für Sie bereit. Wie eingangs erwähnt, kommen dabei gerade die deutschen Gäste mit ihren geschmacklichen Vorlieben keineswegs zu kurz. Hinzu gesellt sich der Ehrgeiz der S pitzenköche, Ihnen die kulinarischen Besonderheiten des Gastgeberlandes nahe zu bringen. Dazu zählen an der ägyptischen Küstenregion unbedingt feinste Fischgerichte zum Beispiel mit Garnelen oder Calamari. Möglicherweise entdecken Sie auf Ihrem Buffet das „Aish Balady“. Mit Sesam oder Schwarzkümmel bekommt das einheimische, weiße Fladenbrot eine besonders aromatische Note. Eventuell wird Ihnen ein Tee aus der Blüte des Hibiskus angeboten, „Karkadeh“ genannt. Probieren Sie das rotglänzende Getränk und Sie schmecken Ägypten. Ganz sicher stoßen Sie früher oder später auf frische oder getrocknete Datteln. Die dunkelorange schimmernde Frucht ist erfrischend und süß zugleich. Und mit Süßigkeiten kennen sich die Ägypter seit jeher aus!