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Hotelname, Reiseziel

Vom Fischerdorf zur Weltmetropole

400 Tempel sollen es sein. Ein Urlaub in Bangkok wird also kaum reichen, um alle „Wats“, so heißen die zahlreichen, prachtvollen buddhistischen Tempelanlagen, zu besichtigen, zumal es ja noch etliche andere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen gibt.

Vom kleinen Dörfchen zur Metropole

Was aus einem kleinen Fischerdorf doch so alles werden kann. Als „Venedig des Ostens“ wurde Bangkok, die Stadt mit den vielen Namen, auch schon bezeichnet, als noch ein dichtes Netz von Kanälen die thailändische Hauptstadt durchzog. Mitte des 19. Jahrhunderts begann man, die Wasseradern zuzuschütten und durch Straßen und Boulevards zu ersetzen. Der wirtschaftliche Aufschwung der sogenannten „Tigerstaaten“ in den 1980er Jahren hat das Stadtbild erneut deutlich verändert und geprägt. Heute zählt Bangkok zu den größten und schillerndsten Metropolen der Welt.

Stadt der Engel

Dieser Name entstammt der hinduistischen Mythologie, nach der geflügelte Wesen, die göttlichen Devas, an der Seite der Gottheit Indra den Himmel bewohnen. Größte Verehrung aber erfährt Buddha. In der Wat Phra Kaeo im historischen Zentrum Bangkoks, ist der berühmte „Smaragd-Buddha“, eine Kostbarkeit thailändischer Kunst, ausgestellt. Im Wat Pho befindet sich dagegen ein riesengroßer, 46 Meter langer, liegender Buddha, überzogen mit Blattgold. Das Wat Arun, den „Tempel der Morgendämmerung“ mit seinen glitzernden Porzellan-Kacheln, sollten Sie sich ebenfalls unbedingt anschauen. Im größten Park der Stadt, dem Lumphini-Park, werden übrigens allmorgendlich „Tai-Chi-Übungen“ abgehalten. Machen Sie doch einfach mal mit, ein wenig Entspannung während Ihres Bangkok-Urlaubs kann sicher nicht schaden.

Metropole mit Tradition

Garküchen und Edel-Restaurants. In der Sukhumvit-Road gibt es so viele und verschiedene Restaurants, dass man angeblich immer nur 50 Meter vom nächsten kulinarischen Ziel entfernt ist. Dabei werden selbstverständlich auch die Essgewohnheiten europäischer Bangkok-Urlauber berücksichtigt. Landestypisc her sind allerdings die Garküchen an den Straßenrändern und auf Märkten, an denen oft nur ein einziges Gericht, ein Snack oder eine Suppe, angeboten wird. Sehr interessant - aber empfehlenswerter, da hygienisch absolut unbedenklich, sind hingegen die Garküchen in den „Food-Courts“, die in Supermärkten und Einkaufszentren zu finden sind. Eindeutig edler speist man zum Beispiel im „Banjan Tree Hotel“, dessen Freiluftbar zugleich einen phantastischen Ausblick hoch über Bangkok bietet. Na gut, die Preise sind natürlich auch „edler“ als in den Garküchen. Sollten Sie sich trotzdem gönnen, selbst Buddha war augenscheinlich ein echter Genießer.