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Menorca – Urlaub an der Perle des Mittelmeers

Die ursprüngliche Landschaft der zweitgrößten Baleareninsel, die naturbelassenen Buchten und traumhaften Sandstrände sind ein Paradies für Ruhe suchende Urlauber und Naturliebhaber. Urlaub in Menorca überzeugt vor allem durch eine intakte Natur, zauberhafte Buchten mit kristallklarem Wasser, Pinienwälder, die bis ans Meer reichen und romantische Täler.

Die ursprüngliche Landschaft der zweitgrößten Baleareninsel, die naturbelassenen Buchten und traumhaften Sandstrände sind ein Paradies für Ruhe suchende Urlauber und Naturliebhaber. Der schönste Strand Menorcas, Cala Galdana, ist als „Perle des Mittelmeers“ bekannt. Menorcas Nordküste ist stark zerk lüftet und weniger touristisch erschlossen als die sanftere Südküste. Urlaub in Menorca überzeugt vor allem durch eine intakte Natur, zauberhafte Buchten mit kristallklarem Wasser, Pinienwälder, die bis ans Meer reichen und romantische Täler.

Badespass im Menorca-Urlaub

Der längste Strand Menorcas, die Playa de Son Bou, erstreckt sich über knapp drei Kilometer an der südlichen Inselmitte entlang. Mit dem goldgelben feinen Sand, den Dünen und einer sanft ins Meer abfallenden Küste ist der Strand ein absolutes Paradies und wie geschaffen für einen Badeurlaub auf Ibiz a. Wohl fühlen sich Urlauber ebenfalls an Menorcas Vorzeigestrand Cala Galdana, der von den Einheimischen „Perle des Mittelmeeres“ genannt wird. Die Sandbucht liegt halbmondförmig in hohe Kalksteinfelsen gebettet und ist umgeben von zahlreichen, Schatten spendenden Pinien.

Bootsfahrten

Viele weitere bezaubernd schöne Badebuchten sind teilweise nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar, lassen aber die Herzen aller Sonnenanbeter im Ibiza-Urlaub höher schlagen. Im kleinen Hafen von Cala n´ Bosch starten täglich Ausflugsboote (wahlweise zwei-, vier- oder 8-stündige Fahrten) zu den unbe bauten Naturstränden der Südküste. Aber nicht nur das: Mit einem Schnorchelgang in einer der geschützten Buchten lässt sich auch die Unterwasserwelt hautnah erleben. Wer dies lieber trockenen Fußes tun möchte, sollte sich in Mahón, der Hauptstadt der Insel, zu einer Rundfahrt mit einem Glasbodenboot entschließen, um einen Blick auf die Seegraswiesen und deren Bewohner zu werfen. Sehenswert ist auch der Hafen von Mahón. Im größten Naturhafen des Mittelmeers gehen neben Fährschiffen aus Barcelona imposante Luxusliner, elegante Segelschiffe und traumhafte Yachten vor Anker.

Freilichtmuseum Menorca

Noch mehr Entdeckungen während eines Urlaubs auf Ibiza lassen sich im Rahmen einer Inselrundfahrt machen, egal ob privat oder als geführte Tour. Denn Menorca ist nicht nur ein Badeparadies, sondern auch eine archäologische Schatztruhe. Überall auf der Insel existieren prähistorische Monumente und ma chen sie zu einem vorgeschichtlichen Freilichtmuseum. Eindrucksvoll sind vor allem die bis zu 10 m hohen, zumeist runden Steintürme, auch talaiots genannt, die in der Zeit zwischen 2000 und 800 v. Chr. gebaut wurden. Man nimmt an, dass sie unter anderem als Wach- und Aussichtstürme dienten. Den höchsten Turm findet man bei Torrellonet. Rätsel geben die T-förmig errichteten riesigen Steinplatten auf, deren Bedeutung bis heute nicht geklärt ist. Mehr als 30 solcher taules existieren noch auf Menorca. Als Abschluss eines Insel-Streifzuges empfiehlt sich ein Einkaufsbummel oder Restaurantbesuch in Mahón oder Ciutadella, der zweitgrößten Stadt Menorcas.t.

Die kleine, selbstbewusste Schwester

Es ist wie so oft bei Geschwistern: Sie sind recht unterschiedlich in ihrer Art. Menorca, der katalanische Name bedeutet „die Kleinere“, ist im Unterschied zur großen Balearen- Schwester Mallorca eher etwas zurückhaltend. Aber dabei durchaus selbstbewusst und zielstrebig in der Betonung der eigenen Stärken: Das sind vor allem die einzigartigen und historisch wertvollen Schauplätze früher, menschlicher Siedlungen sowie die ursprünglichen und abwechslungsreichen Landschaften. Immerhin steht beinahe die Hälfte der Insel unter Naturschutz. Ein Paradies für umweltbewusste Wanderer. Doch es gibt noch weitere Sehenswürdigkeiten, die einen Urlaub auf Menorca so besonders bunt machen.

Mahón und Ciutadella

Auch die beiden größten Städte Menorcas lassen sich bestens voneinander unterscheiden. Aber in einem Punkt gibt es Übereinstimmung: Beides sind Ausflugsziele erster Güte. Im Südosten befindet sich die Hauptstadt Mahón, auch Maó genannt. Der traumhaft schöne Naturhafen mit der weiten Uferpromenade un d einladenden Bars und Restaurants ist idealer Ausgangspunkt für eine ganz besondere Stadtbesichtigung. Über die große Freitreppe gelangt man in die höher gelegene Altstadt und hat quasi mit jeder erklommenen Treppenstufe einen noch genialeren Ausblick auf das Hafenpanorama als Belohnung. Im historischen Stadtkern begegnen Ihnen dann Gebäude aus unterschiedlichsten Epochen. Vor allem der britische Einfluss ist unübersehbar. Sehr empfehlenswert ist der Besuch des ehemaligen „Karmeliterklosters Carmen“, in dem heute Souvenirs und inseltypische Leckereien wie der „Mahón- Käse“ angeboten werden. (Aber dazu später mehr.) Ciutadella, im Nordwesten gelegen, ist etwas weniger quirlig, lockt dafür aber mit romantischen Gässchen und einem pittoresk anmutenden Hafen. Auch hier laden Bars und Restaurants zum Verweilen ein, doch wirkt alles etwas kleiner und beschaulicher. Ein Publikumsmagnet ist die prachtvolle „Kathedrale von Ciutadella“ mit ihrem stolzen Glockenturm. Ganz in der Nähe befindet sich die „Placa del Borne“, gerade an Markttagen ein gleichermaßen interessantes wie entspanntes Ausflugsziel. Im Juli, wenn hier das „San Juan- Fest“ mit seinen spektakulären Reiterprozessionen stattfindet, geht es allerdings weniger entspannt zu. (Weitere Informationen zu dem Thema lesen Sie im anschließenden „Menorca- Spezial“.)

Schön windig

Und da Sie sich schon im Norden Menorcas befinden, sollten Sie, gerade als Wassersportler, unbedingt die „Bahia de Fornells“ erkunden. Die steten Nordwinde bringen Segler und Surfer so richtig in Schwung. Aktivurlaub pur in selten schöner Natur- Kulisse! Wer weniger sportiv unterwegs ist, der kannsi ch weil in einem der erstklassigen Fischrestaurants an der malerischen und palmengeschmückten Hafenpromenade verwöhnen lassen und dabei den Anblick der kleinen, weißen Häuser von Fornells genießen.

Caballo und Caldereta

Der „Menorquiner“ hat einen länglichen Kopf, einen kräftigen Hals und kann auf zwei Beinen gehen. Gemeint ist natürlich das „Menorca- Pferd“ – oder was haben Sie gerade gedacht? In ganzer Pracht heißt das imposante und gleichzeitig anmutige Tier: „Caballo de Pura Raza Menorquina“, soviel Zeit mussse in. Die schwarzen Menorquiner sind vor allem berühmt für ihre Fähigkeit, zu „steigen“. Dabei läuft das Pferd über eine längere Strecke nur auf der Hinterhand. (Mitunter bewegt es dabei sogar die Vorderhufe in der Luft.) Gut, dass nur erfahrene Reiter auf bestens trainierten Pferden diese außergewöhnlichen Kunststücke inmitten einer aufgeregten und begeisterten Menschenmenge zeigen. Wenn Sie sich am Johannistag Ende Juni in der Nähe des Hafens von Ciutadella aufhalten, werden Sie im Rahmen des traditionellen „San Juan- Festes“ bei diversen Geschicklichkeitsdisziplinen Zeuge der erstaunlichen Reitkunst, die auf Menorca, der „Insel der Pferde“, gepflegt wird. Übrigens: Es soll Glück bringen, hier ein steigendes Pferd mit der Hand zu berühren. Trauen Sie sich?

Mayonnaise a la Mahón

Ob in Fornells, Ciutadella oder Mahón, fragen Sie unbedingt nach der „Caldereta de Langosta“. Die aromatische Langusten- Suppe ist auf Menorca überall bekannt und beliebt. Man sagt, zwischen Mallorca und Menorca seien die schmackhaftesten Langusten überhaupt anzutreffen. Die Fangzeit ist aus Gründe n des Naturschutzes eingeschränkt, doch im Frühling und Sommer finden Sie in den Restaurants garantiert eine große Auswahl. Ebenso prominent ist der bereits erwähnte Menorca- Käse „Queso Mahón“. Er wird aus Kuhmilch hergestellt und in verschiedenen Reifegraden verkauft. Deshalb gibt es einige Geschmacksnuancen. Grundsätzlich sind das Milcharoma und eine leicht salzige Note bestimmend. Eine Gaumenfreude für Käseliebhaber. Wussten Sie eigentlich, woher die Mayonnaise ihren Namen hat? Nicht wenige Experten sehen in Mahón den Ursprungsort und Namensgeber der delikaten Sauce. Doch selbst, wenn diese Theorie nicht zutreffen sollte, die leckere Creme ist auf Menorca willkommene Zutat für viele Vorspeisen und Gerichte, zumeist mit einer ordentlichen Portion Knoblauch. Die „Menorca- Mayonnaise“ sollten Sie also besser gemeinsam mit dem Partner genießen. Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß auf der kleinen, selbstbewussten und leckeren Balearen- Insel Menorca.