César Manriqie, Maler, Architekt und Bildhauer, starb 73-jährig im September 1992 bei einem Autounfall, ist aber auf Lanzarote nach wie vor präsent. Den Oberen des Kanareneilands war er nicht selten ein Dorn im Auge. Denn der „Meister der Vulkane“ bekämpfte vehement den Bau auswuchernder Großhotels und sorgte dafür, dass alle Reklameschilder von den Straßen verbannt und Kabel in der Erde vergraben wurden. Die Umgestaltung einer Vulkanhöhle „Jameos del Agua“ zu einem Nachtclub samt Konzertsaal und Wasserpark werden dem „Querdenker“ ebenso zugeschrieben wie der Kaktusgarten unterhalb der weißen Windmühle von Guatiza, in dem über 10.000 Stachelgewächse gedeihen. Sein letztes Wohnhaus in Haría schenkte er schließlich der Regierung. Heute ist es ein gut besuchtes Museum. Während Ihres Urlaubs auf Lanzarote sollten Sie sich diese Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen.