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Malta – Urlaub auf der Schatzinsel im Mittelmeer

Zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste liegt die Inselrepublik Malta. Der europäische Zwergstaat besteht aus den Inseln Malta, Gozo und Comino. Der kleine Archipel stellt den Rest einer ehemaligen Landbrücke zwischen Europa und Afrika dar.

Das Klima im Urlaub auf Malta

Auf Malta gibt es eigentlich nur zwei Jahreszeiten: den warmen, trockenen Sommer und den milden, von gelegentlichen Regenschauern geprägten Winter. Sicheres Badewetter erwartet Sie im Malta-Urlaub von Mai bis Oktober. Im Juni, Juli und August steigt das Thermometer schon mal auf um die 40  C.  Für den Aktivurlauber eignen sich besonders die Monate April und Mai sowie Oktober und November.

Blühender Winter

Jahrhundertelanger Raubbau hat Malta völlig entwaldet. Dabei war die Insel früher einmal so grün wie Sizilien. Diese Farbe trägt die Zwergrepublik heute nur noch in den Wintermonaten. Dann werden die kargen Felsflächen zu einem bunten Blütenteppich. Ansonsten bestimmen Agave, Johannisbrotbaum, Feige nkaktus und Fächerbaum das Landschaftsbild.

Aktiv im Urlaub auf Malta

Boote leihen, Wasserski fahren und surfen ist in allen touristischen Zentren an der Küste im Malta-Urlaub möglich. Auch Pferdenarren kommen im Urlaub auf Malta nicht zu kurz. Von Oktober bis Mai werden auf dem Marsa Race Track an jedem Sonntagnachmittag Pferderennen veranstaltet. Pferde können stund enweise gemietet werden; zum Beispiel im Feriendorf Hal ferh bei Ghajn Tuffieha, bei Ghadira an der Straße zu Anchor Bay und zum „Popeye“-Village oder im alten Farmhaus Ta’Cassia in Qawra. Malta bietet mit klarem Wasser und den unzähligen Höhlen und Riffs ideale Voraussetzungen für den Tauchsport und zum Schnorcheln. Wer auf eigene Faust tauchen will, benötigt eine Extra-Genehmigung vom Gesundheitsministerium. Da dies sehr aufwendig ist, geht es leichter mit lizenzierten Tauchschulen und -basen. Urlaub auf Malta und Gozo ist ideal zum Radfahren und Wandern. Unbedingt erforderlich sind jedoch geeignetes Kartenmaterial sowie die richtige Ausrüstung.

Kinnie und Kaninchen

Gemüseorientiert und englisch-italienisch, so schmeckt die Küche Maltas. Was sich zunächst etwas seltsam anhört, lässt sich ganz einfach erklären. Bis 1964 war Malta eine britische Kolonie. Kein Wunder also, dass bis heute Würstchen mit Speck und Schinken zu einem guten, maltesischen Frühstück dazu gehören. Lecker! Die geografische Nähe zu Italien macht sich ebenfalls auf den Speisen- und Weinkarten bemerkbar. Nudelgerichte wie die „Timpana“, ein Nudel-Auflauf mit Hackfleisch, Schinken, Tomaten und Parmesan sind hierfür beste Beweise. Doch mindestens ebenso landestypisch sind zudem die vorzüglichen Gerichte aus Fisch und Meeresfrüchten. Logisch, bei der Lage Maltas quasi mitten im Mittelmeer. Vom Barsch über den Schwert- und Thunfisch bis zum Tintenfisch reicht die fangfrische Auswahl. „Nationalfisch“ ist der „Lampuki“. Die Goldmakrele ist gegrillt, gekocht oder gebraten eine maltesische Spezialität. Für den perfekten Geschmack sorgen – neben der Frische – die vielfältigen Gewürzmischungen und Gemüsebeilagen. Artischocken, Bohnen, Erbsen, Möhren, Oliven, Paprika, Tomaten, Zucchini und Zwiebeln geben den Speisen, je nach Rezeptur, die spezielle Note. Der traditionellen Fischsuppe „Aljotta“ verleihen zum Beispiel oft Majoran und Petersilie das gewisse Etwas.

Wenn es aber mal ein ganz besonderes Festessen sein soll, dann muss es auf Malta der Kaninchenbraten sein. „Fenek“ wird die zarte Köstlichkeit in Rotweinsauce genannt. Und die sollten Sie sich während Ihres Urlaubs keineswegs entgehen lassen. Da wir gerade bei Rotwein angelangt sind, die eben erwähn te Nähe zu Italien ist vor allem bei den hervorragenden, meist trockenen, maltesischen Weinen deutlich herauszuschmecken. Dennoch ist das Nationalgetränk eine Limonade. „Kinnie“ heißt das erfrischende Getränk aus Bitterorangen und Wermutkräutern. Die ideale Abkühlung an einem sommerlich- warmen Urlaubstag. Falls „Kinnie“ nicht so ganz nach Ihrem Geschmack sein sollte: Ein gut gekühltes Bier bekommen Sie natürlich auch auf Malta.