Selbstverständlich ist hier die Kokosmilch gemeint, denn die Kokosnuss gehört zu den wenigen Produkten auf den Malediven, die nicht importiert werden müssen. Das gilt natürlich erst recht für den Fisch. Weit über 1.000 Fischarten tummeln sich im Indischen Ozean und einige davon sind äußerst schmackh aft. Dazu gehört die Makrele ebenso wie die Barschart „Red Snapper“ sowie der Thunfisch. Die Jagd auf das „Hai-Steak“ ist mittlerweile untersagt. Dafür wird der Thunfisch in vielen Varianten angeboten: Ob im Sandwich, gegrillt oder als Gulasch steht der Thunfisch für die traditionelle Küche der Malediven. Er könnte sich auch in der „Garudiya“ verstecken, einer in Salzwasser gekochten Fischsuppe mit Zwiebeln und ein paar Tropfen Zitronensaft. Meist wird sie zusammen mit „Roschi“, dem maledivischen Fladenbrot, serviert. Spätestens bei den Gewürzen ist der Einfluss der indischen Küche unverkennbar. Und das bedeutet vor allem: Curry! Dabei ist Curry ja eine Gewürzmischung und wird so in unzähligen Geschmacksrichtungen und Schärfegraden angeboten. Abwechslungsreich und spannend. In den Top-Hotels, und die sind auf den Malediven zahlreich vertreten, finden Sie einige einheimische Spezialitäten sicher auf den Buffets renommierter Spitzenköche neben anderen internationalen Köstlichkeiten. Deshalb können Sie hier, sogar wenn Sie Fisch überhaupt nicht mögen sollten, unmöglich verhungern. Die Devise lautet: Ob authentisch oder importiert – dem Gast muss es so richtig gut schmecken!