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Hotelname, Reiseziel

Malediven – Urlaub auf den Inselperlen im Indischen Ozean

Wie weißumrandete grüne Perlen liegen sie im tiefblauen Indischen Ozean, die Inselparadiese der Malediven. Kokospalmen, Korallensand, so weich und sanft, dass er den Füßen schmeichelt, kristallklares Wasser und eine Unterwasserwelt, die ihresgleichen sucht: Kaum ein tropisches Urlaubsziel ist besser geeignet, um die Seele baumeln zu lassen, auszuspannen und neue Kräfte zu sammeln.

Urlaub am Äquator

Ganz nah am Äquator liegen die 26 Atolle der Malediven, die sich aus 1.199 der schönsten Inseln der Welt zusammensetzen. Lediglich rund 200 von ihnen sind bewohnt und weitere 91 sind reine Urlaubsinseln, auf denen sich zumeist nur ein Hotel befindet. . Während in früheren Jahren vor allem Taucher un d Schnorchler auf die Malediven kamen und sich von den bunt leuchtenden Korallenriffen mit ihren einzigartigen Fischgründen faszinieren ließen, beherbergen die Inseln mittlerweile viele Luxusresorts, die keine Wünsche an Komfort und Service, Sport und Wellness offen lassen.

Tauch- und Schnorchelparadies Malediven

Die Malediven gelten als eines der besten Tauch- und Schnorchelgebiete der Welt. Die berauschenden Farben und die Fülle des Fischreichtums ziehen Jahr um Jahr Taucher und Schnorchler aus allen Herren Ländern an. Schon beim bloßen Schwimmen im kristallklaren Wasser entdeckt man vielfarbige Korallenar ten, Seeanemonen und viele kleine bunte Fische. Spätestens jetzt regt sich im manchen Urlauber der Wunsch nach mehr, was kein Problem ist, denn alle Resorts haben eine eigene Tauchbasis, in der Kurse sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher angeboten werden. Zudem sind viele Inseln von sogenannten Hausriffen umgeben, zu denen Schnorchler direkt vom Strand aus hin schwimmen können, um die faszinierende Unterwasserwelt zu erleben. Dabei weiß man nie genau, was einem die Entdeckungstour im Malediven-Urlaub bieten wird: gemütlich paddelnde Schildkröten, ein fluoriszierender Schwarm Tintenfische oder kleine Anemonenfische. Die passende Schnorchel-Ausrüstung kann man sich vor Ort ausleihen und Exkursionen zu den nahe gelegenen Riffen werden ebenfalls angeboten.

Surfen und Segeln im Malediven-Urlaub

Die Malediven sind nicht nur ein Paradies für Unterwasserfans. Surfer und Segler finden auf den Inseln ebenfalls beste Voraussetzungen für ihren Sport. Gesegelt wird zumeist mit Katamaranen. Die schnell reagierenden Boote kommen gut und gerne auf Geschwindigkeiten von rund 35 Kilometern pro Stunde.

Beste Reisezeit für die Malediven

„Feuchttropisch-warm.“ Darauf kann man sich sicher verständigen, um das Klima der Malediven generell zu beschreiben. Doch die Inselkette in der Nähe des Äquators im Indischen Ozean steht zudem unter dem Einfluss der Monsunwinde, und die sind nun einmal nicht wirklich exakt vorhersehbar. Im Sommer we ht der Monsun von Südwest und ist ideal für Surfer, solange er nicht allzu heftig wird. Auch kann es jetzt häufiger stürmisch regnen, wobei die Wassertemperaturen trotzdem ziemlich konstant über 25 Grad liegen. Angenehme Temperaturen auch zum Abtauchen. Wer aber einfach nur baden und Sonne tanken möchte, der hat in den Wintermonaten beste Chancen. Zwischen Dezember und März können die Außentemperaturen an die 30 Grad reichen bei vergleichsweise wenigen Regentagen. Der Winter ist die mit Abstand trockenste Jahreszeit und ermöglicht so zum Beispiel warme Weihnachtstage unter Palmen. Da ist man als Europäer doch gerne flexibel.

Milch und Makrelen

Selbstverständlich ist hier die Kokosmilch gemeint, denn die Kokosnuss gehört zu den wenigen Produkten auf den Malediven, die nicht importiert werden müssen. Das gilt natürlich erst recht für den Fisch. Weit über 1.000 Fischarten tummeln sich im Indischen Ozean und einige davon sind äußerst schmackh aft. Dazu gehört die Makrele ebenso wie die Barschart „Red Snapper“ sowie der Thunfisch. Die Jagd auf das „Hai-Steak“ ist mittlerweile untersagt. Dafür wird der Thunfisch in vielen Varianten angeboten: Ob im Sandwich, gegrillt oder als Gulasch steht der Thunfisch für die traditionelle Küche der Malediven. Er könnte sich auch in der „Garudiya“ verstecken, einer in Salzwasser gekochten Fischsuppe mit Zwiebeln und ein paar Tropfen Zitronensaft. Meist wird sie zusammen mit „Roschi“, dem maledivischen Fladenbrot, serviert. Spätestens bei den Gewürzen ist der Einfluss der indischen Küche unverkennbar. Und das bedeutet vor allem: Curry! Dabei ist Curry ja eine Gewürzmischung und wird so in unzähligen Geschmacksrichtungen und Schärfegraden angeboten. Abwechslungsreich und spannend. In den Top-Hotels, und die sind auf den Malediven zahlreich vertreten, finden Sie einige einheimische Spezialitäten sicher auf den Buffets renommierter Spitzenköche neben anderen internationalen Köstlichkeiten. Deshalb können Sie hier, sogar wenn Sie Fisch überhaupt nicht mögen sollten, unmöglich verhungern. Die Devise lautet: Ob authentisch oder importiert – dem Gast muss es so richtig gut schmecken!