Die Stadt der 1.000 Denkmäler liegt in einem Tal am Fuße des Kalkberges Srd. Umgeben ist sie von der hügeligen Halbinsel Lapad. Auf einem Felsplateau befindet sich der älteste Stadtteil. Im 7. Jahrhundert wurde der Meeresarm, der zwischen der Insel und dem Festland lag, von den Einheimischen aufgesc hüttet. An dieser Stelle befindet sich heute die Plaza. Klöster, Kirchen, Paläste und Museen, eingerahmt von mittelalterlichen Stadtmauern inmitten subtropischer Vegetation, machen Dubrovnik zur „Perle der Adria“. Wer einmal Urlaub in Dubrovnik gemacht hat, der wird verstehen, warum.

Dubrovnik ist nie erstürmt worden. (Von begeisterten Urlaubern einmal abgesehen.) Angesichts der mächtigen Stadtmauern ist das nicht allzu verwunderlich. Doch kann eine Festungsanlage auch schön sein? Und wie! Einen ausgedehnten Spaziergang auf der begehbaren Stadtmauer, die sich trotzig, stolz und elegant zugleich auf den zum Teil steilen Klippen der Adriaküste emporwindet und so einen herrlichen Blick sowohl auf die Stadt als auch aufs Meer ermöglicht, sollten Sie während Ihres Urlaubs in Dubrovnik fest einplanen. Ebenso einen Besuch der historischen (und autofreien) Altstadt, die seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.

Die bekannteste Straße Dubrovniks ist „der Stradun“. Die Promenade wird flankiert von schmucken Barockhäuschen und bietet beste Gelegenheiten zum Flanieren, Verweilen und Shoppen. Dominikaner und Franziskaner haben sich im 14. Jahrhundert anscheinend beim Klosterbau übertreffen wollen. (Im Franziska nerkloster stoßen Sie, so ganz nebenbei, auf die älteste Apotheke Europas.) Sehenswert ist ebenfalls die Barock-Kirche des Hl. Blasius, des Schutzheiligen der Stadt Dubrovnik, dessen Statue weder Erdbeben noch Feuer Schaden zufügen konnten. Auf unterschiedliche Weise beeindrucken der Fürstenpalast und der „Palast Sponza“, in dem heute das geschichtliche Archiv Dubrovniks untergebracht ist. Übrigens: In der Kathedrale „Mariä Himmelfahrt“ finden Sie ein Gemälde, das dem berühmten Renaissance-Maler Tizian zugeordnet wird. Und es gibt noch viele Sehenswürdigkeiten mehr in der schönen und prominenten Hafenstadt an der Adria-Küste.

Dubrovnik besticht nicht allein durch seine bewegte Vergangenheit und das kulturelle Angebot. Ein Urlaub in Dubrovnik kann genauso gut ein entspannter Strandurlaub sein. Ob in einer von Felsen eingerahmten, einsamen Bucht oder zum Beispiel am „Banje Strand“ ganz in der Nähe der berühmten Stadtmauer, angenehm warme Temperaturen und das klare Wasser der Adriaküste sorgen für einen perfekten Feriensommer. Am besten, Sie kombinieren Besichtigungsreise und Erholungsurlaub. In Dubrovnik ist das möglich.

Im Juli und August liegen die Wassertemperaturen konstant um die 25 Grad. An der Südküste verwöhnt Sie die Sonne mit Außentemperaturen von bis zu 30 Grad. Also ideale Voraussetzungen für einen herrlich warmen Strandurlaub. Dazu haben Sie die statistische Gewissheit, dass höchstens drei bis vier regnerische Tage im Monat Ihre Ferienzeit trüben könnten. Klare Ansage: Im Licht der Sommersonne erstrahlt Dubrovnik ganz besonders schön. Die vielen Sehenswürdigkeiten der Mittelmeerperle strahlen ohnedies ganzjährig.

Entlang des „Stradun“ und in den Seitenstraßen stoßen Sie auf zahlreiche gemütliche Bars, schmucke Cafés und wirklich erstklassige Restaurants. Letztere bieten Ihnen unter anderem eine Vielfalt an hochwertigen Fischgerichten. Dazu zählen frischer Hummer, Krabben und Garnelen ebenso wie Muscheln und Meeresfrüchte, oft noch nach traditioneller Art zubereitet. Typisch für Dubrovnik sind zudem die kandierten Orangenschalen, „Arancini“ genannt. (Nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Reisbällchen aus Italien.) Die Orangen stammen selbstverständlich aus heimischem Anbau. Richtig süß ist auch die „Rozata“, ein köstlicher Karamellpudding. Doch wer weder der Fraktion der „Süßen“ noch der Muschel- und Fischliebhaber angehört, der muss in Dubrovnik keineswegs verhungern. Saftige Steaks und leckere Pasta- Gerichte sind ebenso auf etlichen Speisenkarten vertreten. Dazu ein erstklassiger, kroatischer Rotwein – und Dubrovnik „perlt“ sogar unter dem Gaumen.